Der russische Angriffskrieg in der Ukraine mit einer hohen Anzahl von zivilen Opfern muss beendet werden. Jedoch Akteure, Player, Kriegsparteien usw. haben unterschiedliche Ziele und Interessen, die eine Beendigung des Krieges fast unmöglich machen. Es ist Zeit, der Diplomatie wieder eine Chance zu geben. Auf dem Bürgenstock findet am 15. und 16. Juni 2024 eine von der Schweiz ausgerichtete internationale Friedenskonferenz zum Ukraine-Konflikt statt. Die Konferenz soll die Plattform für einen Dialog über Wege zu einem umfassenden, gerechten und nachhaltigen Frieden in der Ukraine bieten. Außerdem soll ein gemeinsames Verständnis beider Konfliktparteien geschaffen werden, um sie an den Verhandlungstisch zu bringen. Russland ist skeptisch und vermutet, dass seine Sicherheitsinteressen bei dieser Friedenskonferenz nicht entsprechend vertreten werden und wird wahrscheinlich nicht teilnehmen. Die große Frage ist, ob China an der Schweizer Konferenz teilnimmt. Insgesamt werden etwa 160 Delegationen erwartet, darunter auch die USA. Ist die Friedenskonferenz erfolgreich, dann sollte in der folgenden Phase eine Mediation erfolgen. Berater und Vermittler dritter Parteien haben dabei die Aufgabe, mögliche Kompromisse auszuloten und bei der Suche nach einer konkreten Friedenslösung zu helfen.
Oberst i.R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mo, 27.5.2024
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