Altbundespräsident Heinz Fischer wird von den Medien oft eingeladen, Stellung zu tagespolitischen Themen zu nehmen. Auch jetzt in der Coronakrise. Er nimmt diese Einladung sehr oft an und versucht aus seiner und aus verfassungsrechtlicher Sicht Entscheidungen neutral und wertfrei zu kommentieren. Wenn und wo notwendig, erlaubt er sich auch berechtigte Kritik zu üben. Vielen Kreisen stößt dies sauer auf, und sie fordern ihn auf, sich herauszuhalten. Auch Ex-NR-Präsident Andreas Khol meldet sich oft zu Wort. Im Gegensatz zu Fischer benützt er seine Medienpräsenz lediglich für zwei Ziele: zunächst peinliche Lobeshymnen auf Bundeskanzler Kurz und die ÖVP-Minister. Wenn diesen Fehler und Irrtümer vorgeworfen werden, schiebt Khol diese, besonders jetzt in der Coronakrise, auf Anschober und auf in seinen Augen unfähige Beamte, Wissenschafter und Krisenberater. Dass er an der Opposition kein gutes Haar lässt, sind wir von Khol schon aus seiner Zeit als Parlamentspräsident gewohnt.
Peter Grandits, Stinatz
Erschienen am Mo, 27.4.2020
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.