Dass sein Neffe kommende Saison in der IndyCar-Serie an den Start gehen wird, löst bei Ralf Schumacher keine Euphorie aus – ganz im Gegenteil. „Es sind viele schlimme Unfälle passiert in der Vergangenheit und deshalb finde ich es persönlich nicht gut“, sorgt sich der ehemalige Formel-1-Pilot um Mick.
Nach zwei Jahren im Langstrecken-Programm von Alpine sucht Mick Schumacher nun in der IndyCar-Serie eine neue Herausforderung, ab kommender Saison wird der Deutsche für Rahal Letterman Lanigan Racing Gas geben.
„Ich bleibe dabei“
Ganz geheuer ist Onkel Ralf der Plan nicht, im Sky-Podcast „Backstage Boxengasse“ meinte der 50-Jährige: „Meine Einstellung zum Thema ist klar. Ich bleibe dabei, ich halte die IndyCar nach wie vor für sehr gefährlich, aber ich verstehe, er ist jung, er will sich was beweisen.“ Die Chancen, in die Formel 1 zurückzukehren würden mit dem Schritt jedoch nicht gerade wachsen, erklärte der sechsfache GP-Sieger weiter.
Nichtsdestotrotz drückt Ralf seinem Neffen die Daumen und wünscht ihm nur das Beste. „Das Können dafür hat er, glaube ich, auch wenn er seinen Fahrstil adaptieren muss. Aber ich freue mich für ihn, wenn das sein Weg ist“, so Schumacher abschließend.

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.