Es war knapp, aber die Toronto Raptors haben sich am Mittwoch (Ortszeit) in der National Basketball Association (NBA) auch von den Indiana Pacers nicht stoppen lassen. Die Kanadier feierten mit einem 97:95 gegen den Nachzügler den neunten Sieg hintereinander. Jakob Pöltl war im Finish mit einem Block maßgeblich beteiligt. Zudem steuerte der 2,13 Meter große Center aus Wien acht Punkte, neun Rebounds, drei Assists sowie einen Steal bei. Er war 31:33 Minuten im Einsatz.
Beim Stand von 95:95 und noch 15 Sekunden Spielzeit blockte Pöltl einen Wurf seines früheren Mitspielers Pascal Siakam. Immanuel Quickley schnappte sich den Rebound, Brandon Ingram, mit 26 Punkten einmal mehr Topscorer der Kanadier, traf bei noch 0,6 Sekunden auf der Uhr zum Sieg. Toronto beendete damit auch die Vorrunde im NBA-Cup (Osten, Gruppe A) ungeschlagen (4:0) und hat im Viertelfinale jedenfalls Heimvorteil.
Am Wochenende wartet ein Auswärts-„Doppel“ auf die Raptors. Pöltl und seine Kollegen gastieren am Samstag bei den Charlotte Hornets und am Sonntag bei den New York Knicks in Manhattan.
Detroits Lauf endet in Boston
Die Detroit Pistons mussten sich nach 13 Siegen in Folge mit 114:117 bei den Boston Celtics geschlagen geben. Auch 42 Punkte von Cade Cunningham verhinderten die Niederlage des Leaders der Eastern Conference nicht. Shai Gilgeous-Alexander führte Oklahoma City Thunder mit 40 Zählern zu einem 113:105 gegen die Minnesota Timberwolves und damit zum zehnten Erfolg en suite. Der Titelverteidiger hält als klare Nummer eins der Liga bei einer 18:1-Bilanz. Ohne den an einer Adduktorenverletzung laborierenden Giannis Antetokounmpo setzte es für die Milwaukee Bucks mit 103:106 bei Miami Heat die sechste Pleite in Folge. Die Franchise aus Florida gewann gleichzeitig zum sechsten Mal hintereinander. Erik Spoelstra feierte seinen 800. Sieg als NBA-Coach.

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