Kein Naturereignis, keine politische Entscheidung, weder Tschernobyl noch Fukushima haben seit Ende des Zweiten Weltkrieges die gesundheitlichen wie auch die wirtschaftlichen Zustände so durchgeschüttelt wie Corona-Covid-19! Im Vergleich zu anderen Ländern scheint unsere Regierung vieles richtig gemacht zu haben, trotzdem halte ich jede Verherrlichung der Regierungsmannschaft, wie dies in vielen Medien zurzeit zelebriert wird, für entbehrlich und verfrüht. Unsere Regierung erlebt momentan einen Popularitätsschub, aber eine Pamela Rendi-Wagner als Gesundheitsministerin hätte diesen Job auch sehr gut erledigt! Wir sind noch nicht am Gipfel des Krisenberges, und unser Bundeskanzler spricht sogar von „der Ruhe vor dem Sturm“! Es muss uns bewusst sein, dass die Coronakrise enorme finanzielle Folgen für Österreich nach sich ziehen wird! Wir stehen bei ca. 600.000 Arbeitslosen, ca. 900.000 Mitbürger sind in Kurzarbeit, und allein im März haben 186 Firmen ihre Insolvenz angemeldet! Dass Steuergeld in die Hand genommen wird, um noch Schlimmeres zu verhindern, ist für jeden Staatsbürger selbstverständlich und wird nicht kritisiert! Es ist entscheidend, dass jetzt energische Maßnahmen gesetzt werden, damit die versprochenen Hilfsgelder sofort und möglichst unbürokratisch die mit großen existenziellen Sorgen belasteten Arbeitgeber und Arbeitnehmer erreichen! Doch gerade beim großzügigen Verteilen dieser für Österreich doch riesigen Summen darf keinesfalls vergessen werden, dass diese Milliarden nicht auf den Bäumen gewachsen sind, auch keine Spenden von Konzernen waren, sondern großteils von den Klein- und Mittelbetrieben und ihren fleißigen Mitarbeitern erwirtschaftet wurden und werden! Trotzdem wäre eine aktuelle Erhöhung des Arbeitslosengeldes für „alle“ Arbeitnehmer kontraproduktiv, es würde die Arbeitsfreudigkeit vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger noch mehr dämpfen, als es bisher der Fall war, und wir wären noch mehr von ausländischen Arbeitskräften abhängig! Auf alle Fälle wäre die Einsetzung eines Corona-Unterausschusses, wie es die Oppositionsparteien verlangen, um die vergebenen Milliardenhilfen transparent zu gestalten, eine wichtige parlamentarische Kontrolle!
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