Ich würde gerne ein paar Gedanken über die beiden Bundesheerhunde loswerden. Keiner weiß, was wirklich passiert ist, und vollständig aufgeklärt wird dieser Fall vermutlich nie werden. Ohne hier irgendjemandem Schuld zuweisen zu wollen – weder Hund noch Hundeführer –, steht für mich aber fest, dass eine Verknüpfung von unglücklichen Umständen zu diesem tragischen Zwischenfall geführt haben müssen! Als ausgebildete Tierpflegerin der Vetmeduni hatte ich viel Kontakt mit Bundesheerhunden und deren Hundeführern. Diese Hunde waren vorbildlich erzogen und ebenso geführt. Soweit ich informiert bin, hat der Amtstierarzt nach diesem Vorfall vor Ort festgestellt, dass die beiden Hunde keinerlei aggressives Verhalten zeigten. Was auch immer hier passiert ist – ich finde, trotz allem haben diese Hunde eine Chance verdient. Der eine sechs Monate alt, der andere eineinhalb Jahre – kein Alter, um sie einzuschläfern, obwohl man nicht weiß, warum sie so reagiert haben. Fakt ist aber auch, dass diese Hunde nicht an irgendeinen Hundefreund abgegeben werden dürfen! Hier ist ein absoluter Profi gefragt! Ich hoffe sehr, dass sich ein erfahrener, vielleicht pensionierter Hundeführer vom Bundesheer findet, der sich dieser Hunde annimmt. Einer, der die Kommandos kennt, mit dem Ausbildungsprogramm vollends vertraut ist und entsprechende Erfahrung und Autorität hat! Der Familie des Hundeführers mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Renate Knorr, Bisamberg
Erschienen am Fr, 22.11.2019
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