Kompliment an Frau Bischofberger, die genau das mit ihrer Kolumne am Donnerstag ansprach, was mich schon seit Langem stört: Die Damen und Herren Abgeordneten, die von unserem Steuergeld bezahlt werden und in unserem Auftrag im Parlament anwesend und aufmerksam sein sollten, benehmen sich ohne Ausnahme wie unaufmerksame pubertierende Kinder in der Schule. Dies äußert sich, indem während ein Abgeordneter an der Reihe ist zu sprechen, in den Smartphones gestöbert wird, gegenseitig lustige Sachen am Handy gezeigt werden, in Grüppchen beisammengestanden und getratscht oder gelangweilt und sichtlich unaufmerksam in die Luft gestarrt wird. Immer schon hat mich diese sichtliche Respektlosigkeit erbost, wenn ich mir diese Parlamentsdebatten angesehen habe. Abgesehen davon ist dies ein Zeichen von schlechter Erziehung und würde in einer Schule von den Lehrern nicht goutiert werden. Es wäre an der Zeit, einen Ordnungsrufenden wie im englischen Parlament zu haben, der bei solchen Entgleisungen „Oooordeeeer“ ruft und auch gegebenenfalls eine (Geld-)Strafe verhängen darf! Der Vorschlag von Frau Conny Bischofberger, dass sich ein Redner hinstellt und einfach schweigen sollte – super, aber ich bin überzeugt, dass dies unseren unaufmerksamen Abgeordneten nicht einmal auffallen würde! Also ich würde mir mehr Respekt wünschen, wenn jemand spricht! Sonst gibt’s einfach kein Gehalt im nächsten Monat – vielleicht hilft das?!
Brigitte Armster, Krems
Erschienen am Mi, 20.11.2019
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