Manche „Politiker“ überschreiten die Grenzen des Zumutbaren. Einer dieser Politiker ist der Chef der Tiroler SPÖ, Georg Dornauer. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Dornauer in die Bredouille bringt. Sexistische Kommentare haben auch SPÖ-intern mehrmals für Unmut gesorgt. Dornauer verbreitete ein wohl gefälschtes E-Mail über angeblichen Spendenbetrug einer ÖVP-Politikerin sofort ungeprüft im Netz, ohne den Absender zu kennen. Und nun seine haarsträubende Erklärung: „Es könnte ja wahr sein.“ Auf die Frage: Was passiert, wenn sich herausstellt, dass er doch einer Fälschung aufgesessen ist? „Da passiert bei mir gar nichts“, zeigt sich Dornauer demonstrativ gelassen. Herr Dornauer, das ist genau die überhebliche und präpotente Art, die Sie auszeichnet. Solche Politiker wie Sie sind die „Totengräber“ für das Politikverständnis der Menschen. Allein der „Spruch“, es könnte ja wahr sein, von einem Politiker ausgesprochen, zeigt Ihre Unterste-Schubladen-Mentalität. Habe ich gehört. und es könnte ja wahr sein. Wie tief können Sie noch sinken, bevor Sie die politische Bühne verschluckt und, wie ich hoffe, nie wieder freigibt. Ein Sprichwort, das auf Sie genau zutreffen wird, der (Dornauer-)Krug geht so lange zum Brunnen, bis er eines Tages zerbricht, und das, ja, könnte wahr sein.
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Di, 30.7.2019
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