Dr. Wailands Anspielung vom 10. Jänner mit der Karotte, die dem Steuerzahler vorgehalten wird, insinuiert, wenn man genau liest, eine ordentliche Portion Skepsis, was die Glaubwürdigkeit der Regierungsvorhaben betrifft. „Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger“, war einst in einer Arztpraxis zu lesen. Die jährliche „Zuckerlverteilung“, wie er es bezeichnet, weist darauf hin, dass nichts kontraproduktiver ist als Stillstand, Hauptsache, es passiert etwas. Zur Qualität dieser Süßigkeiten (Familienbonus, Senkung der Sozialversicherungsbeiträge, Senkung der Lohn-, Einkommen- und Körperschaftssteuer) merkt er die Unwägbarkeiten objektiverweise an, stellt aber trotzdem die Erreichbarkeit der Regierungsziele nicht kategorisch infrage. Es ist fast ein Widerspruch und gleichsam ein Balanceakt auf dem Seil, erfüllt aber leider nicht die Erwartungen der Leser, die sich Fundiertes und nicht Spekulatives erwarten. Fakes von seriösen Informationen zu unterscheiden ist mühsam und wäre bei gutem Willen der Informationsträger etwas leichter. Seine eher verbrämt skeptische Beurteilung lässt sich vor allem daran ablesen, dass er einerseits Zweifel an der Akzeptanz der Bevölkerung hegt, was das regierungstaktische Hinausziehen der Reformen betrifft, andererseits grenze es seiner Meinung nach fast an ein Wunder, könnte die Koalition diese Reformen den Menschen „verklickern“.
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