Die am 19. Jänner 2006 von Cape Canaveral gestartete NASA-Raumsonde ,,New Horizons“ – bekannt durch ihre scharfen Fotos des Zwergplaneten Pluto (2015) – flog am Neujahrstag am Himmelskörper „Ultima Thule“, der – 6,4 Milliarden (!) Kilometer von der Erde entfernt – sich am Rande unseres Sonnensystems im Kuiper-Gürtel befindet, mit etwa 51.000 Kilometern pro Stunde vorbei und untersuchte ihn mit ihren sieben Messinstrumenten aus nur 3500 Kilometer Entfernung. Bei diesem 2014 vom Weltraumteleskop „Hubble“ entdeckten Himmelskörper dürfte es sich um ein eher lang gezogenes Objekt mit einer Größe zwischen 20 und 30 Kilometern handeln. Die Sonde sandte dabei mehrere Signale zur Erde, aus denen zu erkennen war, dass sie ihre Mission unbeschadet überstanden hatte. NASA-Experten sprachen von einem Meilenstein für die Forschung, da noch nie ein so weit entfernter Himmelskörper von einer Sonde untersucht wurde und erhoffen sich von ihren Daten Erkenntnisse über die Planetenentstehung. Das neue Jahr – so meine ich – fing jedenfalls für die US-Raumfahrtbehörde ausgezeichnet an!
Dr. Marian Katschnig, Baden
Erschienen am Mo, 7.1.2019
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