George Herbert Bush war nicht irgendein US-Präsident, sondern einer der mächtigsten Personen der USA, der seit Jahrzehnten einen enormen Einfluss auf die Vereinigten Staaten und die gesamte Welt ausübte. Bush war Direktor der CIA und von 1980 bis 1988 Vizepräsident unter Ronald Reagan. In diesem Amt soll Reagan unmittelbar Befehle von Bush entgegengenommen haben. Denn als Oberhaupt eines der reichsten und mächtigsten Familien der Welt stand er über den Politdarstellern. Am 11. September 1991 hielt George Bush eine mittlerweile legendäre Rede vor dem US-Kongress, in dem er von einer Neuen Weltordnung sprach. Dieser Terminus kann als Startschuss für die Globalisierung, die für viele nichts anderes als „Amerikanisierung“ ist, gewertet werden. Von nun an waren die Vereinigten Staaten von Amerika die einzige Weltmacht, die gemeinsam mit NATO und UNO eine Weltregierung bilden. George Bush war ein hemmungsloser Befürworter der Globalisierung und enger Freund der Clintons (!). Obwohl sie unterschiedlichen Parteien angehörten, vertrat man dieselbe politische Agenda. Die Bush-Familie wählte auch 2016 die Demokratin Hillary Clinton. Als George Bush auf Donald Trump angesprochen wurde, machte der damals 92-Jährige eine wenig schmeichelhafte Geste („Kopf ab“). Denn Trumps Politik gilt streckenweise als Gefahr für die „Neue Weltordnung“, da zu protektionistisch und national orientiert. Positiv ist anzumerken, dass Bush im Gegensatz zu Thatcher und Mitterrand ein Befürworter der deutschen Einheit war, wenngleich er gewaltige Vorrechte für US-Betriebe beim Verkauf des DDR-Eigentums heraushandelte. Geradezu dramatisch bleibt die Verbindung der Bush-Familie mit dem Irak und Saddam Hussein. Resümierend bleibt festzustellen, dass George Bush senior ein weiterer Vertreter eines US-Imperiums gewesen ist, das vor allem außerhalb Europas und Nordamerikas für eine brutale Hegemonialmacht steht, die im Dienste der Superkapitalisten und der reichen amerikanischen Familien agiert.
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