Das schlechte Ergebnis ist zweidimensional zu interpretieren. Entweder waren die Anforderungen zu hoch oder die Ausführungen der Schüler zu schlecht. Die Lösung ist ebenfalls zweidimensional: Entweder man passt die Prüfung an das Leistungsniveau an und nivelliert nach unten, oder man fährt, wie früher, einen selektiven Kurs und legt die Latte weiterhin hoch. Zusätzlich soll es noch Schwierigkeiten gegeben haben, den Text zu den Aufgaben verbal richtig zu interpretieren. Die vermutlich österreichische Lösung: Niveau hinunter, Matura für alle, und den Professor h. c. gleich automatisch dazu.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am So, 3.6.2018
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