Feiger Pistenrowdy

Schwerer Skiunfall mit “Fahrerflucht” in Tirol

Österreich
17.02.2008 22:42
Ein deutscher Skiurlauber liegt nach einem Skiunfall mit "Fahrerflucht" im Tiroler Bezirk Schwaz seit Samstagnachmittag in künstlichem Tiefschlaf. Der 47-Jährige hat bei dem Crash schwerste Kopfverletzungen und Serienrippenbrüche erlitten. Jener unbekannte Skifahrer, der den Deutschen auf einer Piste im Skigebiet Hornberg im Zillertal frontal gerammt haben soll, ließ den Verletzten liegen und fuhr davon.

Gegen 14.30 Uhr kam es im Skigebiet Horberg im Zillertal zur Frontalkollision zwischen den Skifahrern, bei der beide Männer zu Boden gingen. Ein zufällig vorbeikommender Arzt führte die Erstversorgung des lebensgefährlich Verletzten durch, der bewusstlos im Schnee lag. Der zweite Skifahrer sei nach kurzer Zeit wieder aufgestanden und habe seine Fahrt - ohne sich um den Deutschen zu kümmern - unerkannt fortgesetzt, schildert die Polizei.

Polizei sucht nach dem Pistenrowdy
Der alarmierte Notarzt hat den Urlauber weiter stabilisiert und im Anschluss per Hubschrauber in die Klinik Innsbruck fliegen lassen. Von dem Zweitbeteiligten fehlt seither aber jede Spur. 

Die Polizei Zell am Ziller ersucht um Hinweise: Der geflüchtete Skifahrer soll mit einem braunen Anorak bekleidet gewesen sein und Skibrillen getragen haben. Auffallend seien auch seine Stirnglatze und die blonden, zusammengebundenen Haare. Man geht davon aus, dass der Flüchtige den Zusammenstoß verursacht hat.

Symbolfoto

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