Der Täter in der Volksbank-Filiale Dopschstraße ging nach ersten Untersuchungen höchstwahrscheinlich leer aus. Der etwa 50-Jährige Täter flüchtete mit der Beute in eine nahe gelegene Wohnhausanlage, dort explodierte das Alarmpaket, berichtete Frühwirth. Der laut Zeugenaussagen "ungepflegt" wirkende Mann habe "den Großteil, wenn nicht sogar alles" zurückgelassen.
Die Floridsdorfer Filiale hat laut Frühwirth nur vormittags geöffnet, schließt aber auf Kundenwunsch auch am Nachmittag auf. Um exakt 14.01 Uhr klopfte der Täter an die Scheibe und wurde von einem Angestellten in die Bank gelassen. Er stürmte sofort zur Kasse und bedrohte die Angestellte mit einem Messer und den Worten "Geld her". Danach bediente er sich selbst und flüchtete mit der Beute in unbekannter Höhe. Nach dem etwa 50-Jährigen wird gefahndet: Er hat einen Oberlippenbart, ist ca. 1,80 Meter groß und war bei dem Überfall mit einer braune Lederjacke, Jeans, sowie eine Wollhaube bekleidet.
Bei dem Raub in der Erste-Bank in Meidling wartete bereits der Komplize des Täters in einem Auto. Ein Zeuge beobachtete das Fahrzeug - vermutlich ein silbergrauer Mazda 323 mit Wiener Kennzeichen. Die Fluchtrichtung der beiden ist unbekannt. Nach Zeugenaussagen trug der Räuber ein dunkles Oberteil und blaue Jeans sowie eine Baseballkappe.
Bild (c) Andi Schiel
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