Der 25-jährige Christoph Mitasch arbeitet als IT-Consultant, sein 21-jähriger Bruder Manuel hat kürzlich seinen Zivildienst abgeleistet. Das Jonglieren haben die beiden vor über zehn Jahren als ihre große Leidenschaft entdeckt. Nach einigen Gastspielen beim Linzer Pflasterspektakel folgten Teilnahmen bei Jonglier-Conventions im In- und Ausland sowie Fortbildung, unter anderem beim großen russischen Jongleur Sergej Ignatov und beim Ukrainer Viktor Kee, der jahrelang im Cirque du Soleil begeisterte.
Vor zwei Jahren traten sie erstmals bei der Weltmeisterschaft in den USA an und gewannen auf Anhieb. Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft war den Oberösterreichern bald klar, dass die größte Konkurrenz aus Japan kam. Die Brüder Atsushi und Takashi Kikyo wollten unbedingt gewinnen, nachdem sie 2005 von den Mitasch-Brüdern geschlagen worden waren.
Beinahe perfekt
Es gelang ein beinahe perfekter Auftritt. Doch danach boten auch die Kikyo Brothers eine tolle Show. Doch die Mitasch-Brüder wurden erneut Weltmeister, die Kikyos Brother landeten auf Platz zwei, "Genetic Fallout" aus den USA auf Platz drei.
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