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Beamte der Polizei konnten das weit verzweigte Netz dieser Drogenkonsumenten in langwieriger Arbeit entwirren. Es setzte Dutzende Anzeigen. Einer der Pfeilsportler wurde rasch süchtig und dann selbst zum Dealer.
Er erklärte vor Gericht, dass er den Großteil des Stoffs von der Wirtin erhalten hat. Für ihn setzte es eine zweijährige Haftstrafe. Die Hauptverdächtige will allerdings bei der Weitergabe der Drogen nichts verdient haben.
Die Unternehmerin erklärte vor Gericht: "Die Sportler waren wie Kinder für mich. Ich wollte ihnen sparen helfen und gab die Drogen zum Einkaufspreis weiter." Die Ausrede nutzte nichts: Es setzte drei Jahre Gefängnis - rechtskräftig!
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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