Die Anlage ist öffentlich und kostenlos zugänglich. Auf 3.000 Quadratmetern warten teilweise kunstvoll geformte Kloschüsseln und Pissoire auf die Kunden. Die Porzellanschüsseln haben nicht nur Standardformen, sondern etwa jene von Krokodilmäulern, einige andere sind mit Frauenbüsten versehen. Ein Teil der Schüsseln ist darüber hinaus nicht überdacht, so dass man während des „Geschäfts“ den Himmel betrachten kann.
Fotos der kreativen Pissoire siehe Infobox!
Außerdem sollen Musik und aromatisierte Luft die Kunden in Stimmung bringen, teilweise sind die stillen Örtchen auch mit TV-Apparaten ausgerüstet. Ein Sprecher der Behörden gibt sich ganz kundenzentriert: „Wir werben für eine Toiletten-Kultur. Die Leute können hier Musik hören und fernsehen. Wenn sie auf der Toilette waren, werden sie sehr, sehr glücklich sein.“
Zusätzlich zu den Toiletten soll in der Anlage in Kürze auch noch ein Supermarkt für Toilettenartikel eröffnet werden. Neben einem Beitrag zur Toiletten-Kultur will man mit dem Projekt vor allem auch einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“ schaffen.
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