„L 6“ besteht aus 68 Projekten in zwei Stufen, soll Ende 2017 abgeschlossen sein und bis dahin eine Erhöhung der Stahlproduktion von derzeit bis zu 5,2 Millionen auf dann bis zu 6,5 Millionen Jahrestonnen gewährleisten. So wird Linz einer der größten Stahlstandorte Europas, an dem die Voest auch beträchtliche Synergien realisieren kann.
Aus Sicht des Unternehmens ist die Mengensteigerung unverzichtbar, da Kunden - insbesondere in der Automobilbranche - eine gewisse Mindestgröße verlangen; außerdem müssen die zwei Milliarden Euro, die in das Erweiterungsprojekt „Linz 2010“ gesteckt wurden, auch einmal zurückverdient werden…
Das Umweltverträglichkeitsgutachten liegt derzeit beim Land Oberösterreich auf. Beim besonders sensiblen Thema „Linzer Luft“ lassen sich daraus keine Hindernisse für den Ausbau erkennen, ja es werde bei fast allen Schadstoffen sogar Verbesserungen geben.
Symbolfoto
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.