Lotto-Schwindel

Besitzer von Lottostelle streifen Gewinn selbst ein

Ausland
27.06.2007 16:00
Das Besitzerpärchen einer Annahmestelle hat in Paris einen Lotto-Spieler um den Gewinn von 35 Millionen Euro geprellt. Anstatt ihren Kunden den Riesengewinn zu informieren, hat das Besitzer-Paar einen Bekannten beauftragt, sich mit dem Schein als Gewinner auszugeben. Nun ist der Schwindel aber aufgeflogen.

Um sich Mühe zu ersparen, beauftragte der hintergangene Gewinner das Besitzer-Ehepaar, wöchentlich für ihn die gewohnte Zahlenkombination zu tippen. Im Mai wurden dann die Zahlen des Franzosen tatsächlich gezogen. Doch das Pärchen informierte nicht den rechtmäßigen Gewinner, sondern versuchte sich das Geld selbst einzustreifen, wozu es einen Strohmann engagierte.

Der Schwindel flog nur auf, weil der Strohmann das Geld nach Einzahlung bei seiner Bank sofort auf ein fremdes Konto transferierte, das dem betrügerischen Ehepaar gehörte. Die Bank informierte daraufhin die Lotto-Gesellschaft. Sowohl der Strohmann als auch das Ehepaar wurden nun verhaftet.

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