Mord aus Geldgier?

Dreijährige ertränkt, um 150.000 Euro zu kassieren

Ausland
16.06.2007 18:10
Fast vier Jahre nach dem Tod der kleinen Ashley McLellan (Bild) hat die Polizei jetzt den Stiefvater in King Country (US-Staat Washington) festgenommen. Um die 150.000 Euro Lebensversicherung zu kassieren, soll Joel Zellmer das dreijährige Mädchen im Schwimmbecken ertränkt haben.

Erst deutete alles auf einen Unfall hin. Doch dann fand die Polizei verdächtige Zwischenfälle in der Vergangenheit des Stiefvaters: 1990 hatte Joel eine Versicherung auf Auto und Insassen abgeschlossen. Bald darauf brachte er seinen damaligen Stiefsohn Mitchel (4) mit gebrochenen Beinen ins Spital - angeblich ein Unfall. Doch weil der Wagen keinen Schaden hatte, zahlte die Versicherung nicht. 

Zehn Jahre später versuchte Joel, das Baby der neuen Freundin im Whirlpool zu ertränken. Die Mutter konnte das Kind, das angeblich selbst in das Becken gekrabbelt war, noch retten. Kurz darauf zog sich ihr Sohn schwere Verbrennungen zu, als Joel auf ihn aufpasste. Der erklärte, der Bub hätte sich selbst verletzt.

Kronen Zeitung

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