Menschen in Panik
Starkes Erdbeben erschüttert Mittelamerika
Die Behörden evakuierten zudem hohe Gebäude in der Hauptstadt Guatemalas, um möglichen Nachbeben zuvorzukommen. Aus einigen Regionen wurden Schäden an Gebäuden gemeldet. Aus der südwestlichen Provinz Escuintla wurden einige Erdrutsche gemeldet. Außerdem brach in einigen Landesteilen der Telefonverkehr zusammen.
Noch keine Angaben über mögliche Opfer
Angaben über mögliche Opfer lagen den Rettungsdiensten zunächst nicht vor. Das zuständige US-Institut verzichtete darauf, eine Tsunami-Warnung herauszugeben.
Die Erdstöße wurden auch im südmexikanischen Chiapas an der Grenze zu Guatemala gespürt. Viele Menschen rannten auch dort in Panik auf die Straßen. Nach Angaben des geologischen Instituts von Guatemala lag das Epizentrum 114 Kilometer südwestlich der Hauptstadt vor der Küste im Pazifik. In zentralamerikanischen Ländern kommt es häufiger zu Erdbeben. Bei schweren Beben in El Salvador starben 2001 rund 1.150 Menschen.
Symbolbild
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