Keine Einigung
Pekinger Atomgespräche mit Nordkorea gescheitert
Hintergrund des Scheiterns sind die Verzögerungen bei der Überweisung der freigegebenen 25 Millionen US-Dollar aus Macao auf ein nordkoreanisches Konto in China. Ohne das Geld hatte Nordkorea nicht an den Montag aufgenommenen Gesprächen teilnehmen wollen.
Der Geldtransfer wurde unter anderem deswegen verzögert, weil die Bank of China die Annahme verweigert hatte. Die chinesische Bank wollte offenbar nichts mit Finanzmitteln zu haben, die nach US-Angaben aus Geldwäsche und -Fälschung oder dunklen Geschäften stammen.
Bei den Gesprächen wollten Nordkorea, die USA, China, Südkorea, Japan und Russland eigentlich über Details der im Februar vereinbarten Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen innerhalb von 60 Tagen und ihrer anschließenden Beseitigung sprechen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.