"Es war für uns ein großes Risiko, da wir zuvor keinen Test durchführen konnten, doch schlussendlich hat es geklappt", erklärte Roland Gaugele, Pressesprecher von Märklin, gegenüber pressetext. Für das Experiment verlegten die Spezialisten vom 1. Märklin Modellbahnteam insgesamt 625 Meter Miniatur-Gleise, zogen 1,5 Kilometer Kabel und setzten über 3.000 Lötstellen.
200 Lokomotiven wurden auf 50 Gleisen zu Vierergespannen angeordnet und von 50 Transformatoren mit Strom versorgt. Ganze 3.000 Watt brauchte es, um den riesigen Waggon in Bewegung zu setzen.
"Der erste Versuch war nicht erfolgreich, da wir zu viele Loks verwendeten und die Transformatoren überhitzten. Danach haben wir die optimale Konstellation herausgefunden", erzählt Gaugele. Das Experiment gelang und die 200 Märklin-Lokomotiven zogen den Erste-Klasse-Wagen gleichmäßig und kraftvoll über die von der Guinness-Buch-der-Rekorde-Redaktion vorgegebene Distanz.
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