"The Rafa-Play"

Darum wird Rafael Nadal zur Schwulen-Ikone!

Tennis
19.12.2017 19:07

Rafael Nadal hat nach der Weltranglisten-Spitze im Herren-Tennis nun auch die Künstlerwelt erobert! In New York wurde dieser Tage ein Theaterstück aufgeführt, in dem er als Idol der LGBTQ-Szene dargestellt wird.

Tennis war schon immer ein Sport der Sex-Ikonen, man denke dabei nur an Anna Kournikova, Andre Agassi oder Eugenie Bouchard. Wenn der Spanier Rafael Nadal auf dem Tennis-Court sein Shirt wechselt, verschlägt das nicht nur dem Publikum vor Ort die Sprache, sondern auch Damen (und Herren) vor den Fernsehschirmen. Deswegen kam der New Yorker Autor Peter Gil-Sheridan auf die Idee, ein Theaterstück über den Mallorquiner zu schreiben.

Daraus entwickelte sich "The Rafa Play" - das Stück wurde vergangene Woche unter der Regie von Morgan Gould in New York aufgeführt. Der Inhalt: Ein homosexueller Mann stellt sich vor, dass er in Florida in einem Büro der ATP arbeitet. Dabei lernt er Nadal kennen und es entsteht eine Romanze zwischen ihnen (in der Rolle von Nadal spielt Juan Arturo).

Autor Gil-Sheridan, der zudem den Mann spielt, der sich in Nadal verliebt, weiß natürlich, dass Nadal im wahren Leben heterosexuell ist. Der Spanier ist seit vielen Jahren glücklich mit Xisca Perelló liiert. "Rafa ist nur ein Symbol", erklärt Gil-Sheridan, "für einen schwulen Mann wie mich, ist er einfach das maskuline Ideal. Eine Schwulen-Ikone."

Detail am Rande: Das Theaterstück wurde lediglich zweimal aufgeführt.

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(Bild: KMM)



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