Am Freitag hatte sie ihr Ausnahmetalent schon mit Platz drei unter Beweis gestellt, am Samstag dann der ganz große Coup: Mikeala Shiffrin, in Technik-Bewerben seit Jahren unantastbares "Wunderkind", gewann tatsächlich ihr erstes Speed-Rennen. In der zweiten Abfahrt des Wochenendes markierte sie in 1:27, 55 Minuten Bestzeit vor Viktoria Rebensburg und Michelle Gisin.
Es war erst die vierte Weltcup-Abfahrt in der Karriere der Mikaela Shiffrin. Entsprechend meinte die große Siegerin im Zielraum: "Das ist verrückt. Aber ich muss auch gestehen, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen Läuferinnen gute Sichtverhältnisse hatte." Sie hatte schon am Freitag in der ersten Abfahrt ein sehr gutes Gefühl gehabt, meinte die erst 22-Jährige, die ihre Führung im Gesamtweltcup natürlich weiter ausbaute.
Freitagssiegerin Cornelia Hütter erzielte auch am Samstag ein absolut respektables Ergebnis und wurde Vierte. "Sicher würde ich ganz gern immer oben stehen, aber die paar Hundertstel, die mir aufs Stockerl fehlen, kommen im Leben sicher wieder zurück. Ich bin trotzdem sehr zufrieden, es ist schließlich erst mein zweites Rennen seit meiner Verletzung", so Hütter, die sich im Jänner einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.
Das Rennen hatte wegen eines Stromausfalls mit 75-minütiger Verspätung begonnen.
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