Spionage-Tool

Fliegender Mini-Drohne bleibt nichts verborgen

Elektronik
30.12.2006 19:24
Wer gerne James Bond spielt, hat jetzt eine Möglichkeit mehr, seinen Spionagegelüsten freien Lauf zu lassen. Die Mini-Drohnen einer deutschen Firma (siehe Infobox) können mit normaler Digicam oder Livecam ausgestattet und hoch in die Lüfte geschickt werden.

Gesteuert wird die raffinierte Maschine per Handsteuerung oder auch per GPS: Koordinaten eingeben genügt, die Maschine fliegt von selbst an den Zielort, hält dort ihre Position und beobachtet, solange es die Batterien erlauben. Die halten immerhin 20 Minuten, und das bei hervorragenden Flugleistungen. 

Mit einer hochwertigen Kamera sind die Bilder gestochen scharf, weil die vier Propeller das Fluggerät in der Luft perfekt ausbalancieren. Einziges Hindernis beim Erforschen des Luftraumes und der Gewohnheiten der Nachbarn ist der Preis. Den gibt es auf Anfrage, er soll aber um 10.000 Euro liegen. 

Gefahr für Promis
Sollte die Mini-Drohne billiger werden und weite Verbreitung finden, ist es allerdings wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis der Gesetzgeber ihren Gebrauch einschränkt: Schließlich können mit der Maschine auch Gefängnishöfe ausspioniert oder Promis belästigt werden. 

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