Unglück in Brasilien
Eine Tote bei Absturz von Greenpeace-Flugzeug
Beim Absturz eines Flugzeugs der Umweltschutzorganisation Greenpeace ist im brasilianischen Amazonasgebiet eine Schwedin ums Leben gekommen. Neben der 29-Jährigen befanden sich der Pilot und drei brasilianische Mitarbeiter in der Maschine, sie wurden verletzt, teilte Greenpeace mit. "Wir setzen im Moment all unsere Kräfte ein, die Opfer und deren Familien zu unterstützen", sagte ein Sprecher.
Der Unfall der einmotorigen Cessna Caravan 208 ereignete sich Dienstagmittag brasilianischer Zeit im Nationalpark Anavilhanas im nördlichen Bundesstaat Amazonas. Das Wasserflugzeug stürzte 100 Kilometer nordwestlich von Manaus nahe des Ortes Novo Airao in den Rio Negro. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Medienberichten zufolge haben die Mitarbeiter die Region gut gekannt. Greenpeace will den Fall mit Hilfe der örtlichen Behörden untersuchen.
Es ist bereits das zweite Flugzeugunglück von Greenpeace im Amazonasgebiet innerhalb von zwei Jahren. Im Juli 2015 war eine Maschine des gleichen Typs nahe Manaus abgestürzt. Die zwei Piloten, die damals die einzigen Insassen des Flugzeugs waren, erlitten leichte Verletzungen.
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