Kein Tag vergeht, an dem die Journaille nicht über den "Fall Boris Becker" schreibt. Konkret geht es um angebliche Schulden, in der - für uns Normalos - astronomischen Höhe von 14 Millionen Euro. Diese wirtschaftliche Zwangslage der Ex-Tennis-Nummer-1 skizzieren jedenfalls Beckers 14 Gläubiger.
Mittlerweile äußerte sich auch sein Anwalt Christian-Oliver Moser und pochte darauf, dass diese Angaben gerichtlich nicht überprüft seien: "Es droht auch nicht die Zwangsversteigerung von Memorabilien."
Tja, und während die halbe Welt über Becker spricht, hat er was getan? Richtig, er ist Karten spielen gegangen ins Montesino Card Casino im Wiener Gasometer - als Botschafter eines Online-Poker-Portals! Am Freitag war er plötzlich da.
Schlechte Laune? Fehlanzeige. Selfies? Gerne. Fragen über die Causa, über die die halbe Welt spricht? Unerwünscht. Verständlich. Er wollte sich aufs Spiel konzentrieren und die Veranstalter machten alles Menschenmögliche, damit es dem Stargast auch gut geht.
Wie gut ihm das gelang? Becker ist ein Pokerface...
Norman Schenz, Kronen Zeitung
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