"Von Stars trennen"

Ex-Kapitän Effenberg rät Bayern zu hartem Schritt

Sport
10.09.2017 14:45

Bayerns Star-Stürmer Robert Lewandowski hat unter der Woche für Aufregung gesorgt, als er in einem Interview mit dem "Spiegel" mehr "Kreativität" bei Transfers von seinem Arbeitgeber gefordert hat. Dieser Aussage wirkt nun der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg entgegen. Er geht in seiner Kolumne auf "t-online.de" sogar soweit, dass sich die Bayern von "Stars wie Lewandowski trennen sollten".

Der ehemalige Mittelfeldspieler kann die Kritik Lewandowskis an den Transfers der Bayern nicht nachvollziehen. "Er greift auch seine Kollegen an, die dann seiner Meinung nach offenbar nicht die Qualität haben, um das zu gewinnen, wonach er jagt: Die Champions League."

Lewandowski hatte gefordert, dass die Bayern künftig mehr für Stars ausgeben als nur 40 Millionen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der mächtige Präsident der Münchner, Uli Hoeneß, hatte bereits mehrmals betont, dass der deutsche Rekordmeister nicht bereit ist, 100 oder 150 Millionen für einen neuen Spieler zu investieren.

Effenberg empfiehlt den "deutschen Weg"
Ex-Kapitän Effenberg sieht, wie auch Hoeneß, das Erfolgsrezept der Bayern nicht in teuren Stars aus dem Ausland, sondern im eigenen Nachwuchs. "Nachdem das neue Nachwuchsleistungszentrum endlich fertig ist, sehe ich ein riesiges Potenzial in einer ganz anderen Strategie. Dem FC Bayern Deutschland. Wenn man ihn konsequent umsetzt."

Robert Lewandowski hingegen sieht, durch die Herangehensweise der Bayern, seine Chance die Champions League zu gewinnen gefährdet.

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(Bild: KMM)



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