Aufregung im Kinderhort des Klinikums Klagenfurt: Die Kleinen hatten dort im Garten kürzlich eine Schlange entdeckt. Die Hortleiterin alarmierte sofort die Reptilien-Expertin Helga Happ. Und die stellte schnell fest, dass es sich bei dem Tier um eine giftige Sandviper handelte. Allerdings war das Reptil schon tot.
"Als ich beim Kinderhort ankam, sah ich sofort, dass es eine Sandviper war. Gott sei Dank lag sie außerhalb des Zauns, so dass sie kein Kind angreifen konnte. Denn auch eine tote Giftschlange kann gefährlich werden", erklärt Happ. Wie sich später herausstellte, hatte ein Nachbar die tote Schlange dort abgelegt, um sie seinen Kindern zu zeigen. Er hatte das Reptil auf dem Radweg zwischen Pörtschach und Velden gefunden. Die Schlange dürfte überfahren worden sein.
Auch tote Schlangen nicht anfassen
"Jetzt kommen die Schlangen gerne heraus, um sich in die Sonne zu legen. Man sollte eine tote Giftschlange nicht ungeschützt angreifen, denn im Kopfbereich kann das Gift noch immer gefährlich werden", erklärte Happ den Kindern und der Hortleitung.
Claudia Fischer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.