"Angebot erweitern"

Burger King zieht in Rosenberger-Raststationen ein

Wirtschaft
09.02.2017 16:27

Fast-Food-Riese Burger King will bei der Expansion jetzt gemeinsam mit Autobahnraststätten-Betreiber Rosenberger Tempo machen: In den nächsten zwei Jahren sind mindestens zwölf neue Burger-Läden an den Rosenberger-Standorten geplant. Mehr als 240 zusätzliche Jobs wollen die Neo-Partner so schaffen.

Hartmut Graf, der mit seiner TQSR Holding die Franchise-Rechte für die Burger-King-Expansion in Österreich hat, gründete jetzt mit Rosenberger das Gemeinschaftsunternehmen RBT Quick Service Restaurants. Dieses wird die neuen Burger-King-Läden an den Rosenberger-Standorten als Franchisenehmer betreiben.

"Wollen Angebot für unsere Gäste erweitern"
"Durch die Kooperation möchten wir neue Zielgruppen ansprechen und das Angebot für unsere Gäste erweitern", sagt Rosenberger-Chef Thomas Wollner, der seine Raststationen generell modernisieren will. Neben Fast Food soll es aber "auch weiterhin ein breites Angebot an regionalen, frisch zubereiteten Speisen" geben.

Für Burger-King-Manager Graf ist die Zusammenarbeit ein wichtiger Teil seiner Strategie, die Zahl der Restaurants in Österreich von aktuell 42 auf 80 zu erhöhen: "Wir liegen gut im Plan. Neben den Restaurants, die mit Rosenberger entstehen, werden heuer österreichweit zudem neun weitere Burger-King-Standorte eröffnet."

Start für Lieferservice in Graz und Linz
Um Platzhirsch McDonald's Marktanteile abzuluchsen, will Graf überdies das derzeit in Wien angebotene eigene Lieferservice ausbauen: "Bis Jahresende starten wir damit in Graz und Linz." Noch heuer will die Fast-Food-Kette auch mit Order-Terminals, wie sie der große Rivale hat, loslegen.

Vergil Siegl, Kronen Zeitung

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