Prozess in Wien

Asylwerber zerschnitt Frau (28) das Gesicht

Österreich
31.01.2017 15:21

Gerichtliches Nachspiel für einen 22-jährigen Asylwerber aus Algerien am Dienstag in Wien. Wie berichtet, war er im Vorjahr mit einem Stanleymesser auf eine Rumänin losgegangen, weil sie mit ihm Schluss machen wollte. Das Opfer (28) überlebte den brutalen Angriff, landete aber schwer verletzt im Krankenhaus.

Diese Tat schockte im September des Vorjahres ganz Österreich: Ein 22-jähriger Asylwerber hatte einer bildhübschen Studentin das Gesicht zerschnitten - weil sie sich von ihm trennen wollte.

Die 28-jährige überlebte schwer verletzt, leidet heute noch an den Folgen der bestialischen Attacke. Weil das Opfer nicht versichert ist, flatterte ihr eine Spitalrechnung in der Höhe von 11.000 Euro ins Haus.

Täter stand Opfer erstmals wieder gegenüber
Am Dienstag fand nun ab 9.15 Uhr die Verhandlung gegen den angeklagten Asylwerber am Landesgericht Wien statt. Er wurde direkt aus der U-Haft vorgeführt und stand im Verhandlungssaal 207 seinem Opfer erstmals wieder gegenüber. "Meine Mandantin zitterte am ganzen Körper, es ist ihr sehr nahe gegangen, ihn wieder zu sehen", sagte ihr Rechtsanwalt Andreas Strobl zur "Krone".

Ein Urteil wurde in dem Prozess wegen absichtlich schwerer Körperverletzung nicht gefällt. Die Verhandlung wurde auf den 9. März vertagt. Dem Angeklagten droht bei einem Schuldspruch eine langjährige Haftstrafe.

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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