Das Landeskriminalamt kündigte für den Vormittag eine Einsatzbesprechung an Ort und Stelle an. Die niedergebrannte Halle soll gemeinsam mit der Brandverhütungsstelle auf mögliche Spuren untersucht werden.
Mittwochs war es Brandstiftung
Erst in der Nacht auf Mittwoch hatte im Innviertel ein Brandstifter zugeschlagen. In Wenig, ebenfalls im Bezirk Braunau, ging eine Scheune in Flammen auf. Die Polizei verstärkte daraufhin ihre Streifentätigkeit, auch Kräfte des Sondereinsatzkommandos Cobra wurden hinzugezogen.
Bereits im vergangenen Jahr war es in der Region gehäuft zu Brandstiftungen gekommen. Im heurigen Spätsommer begann dann eine regelrechte Serie: Seit 25. August musste die Feuerwehr immer wieder ausrücken. Ein 20-jähriger Verdächtiger befindet sich schon seit Ende September in Untersuchungshaft, es brannte aber weiter. Die Polizei schnappte schließlich auch den 18-jährigen Sohn eines Feuerwehrmannes. Er gab zu, einen Brand bei einer Scheune gelegt zu haben.
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