Der nach den Enthüllungen des "Daily Telegraph" geschasste englische Nationaltrainer Sam Allardyce muss sich auf weitere Konsequenzen aus der Affäre einstellen. Mehrere britische Medien zitierten am Samstag FA-Generaldirektor Martin Glenn, der Sanktionen gegen Allardyce als "realistisch" bezeichnete.
Bevor der Verband über eine mögliche Strafe entscheide, wolle man aber das vollständige Transkript des Gesprächs sehen, erklärte Glenn. Von einer Geldstrafe bis zu einer Sperre sei alles möglich.
Die FA hatte sich am Dienstag nach nur 67 Tagen bereits wieder von Allardyce getrennt. Der "Telegraph" hatte zuvor heimlich gedrehte Aufnahmen veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie Allardyce zwei Undercover-Reportern, die sich als Geschäftsmänner ausgaben, Tipps zum Umgehen von Transferregeln gibt.
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