Nur ein Fake?

Warnung vor Giftfutter im Namen von Fressnapf

Tierecke
13.05.2016 08:43

Seit einigen Wochen machen im Internet immer wieder Meldungen die Runde, dass im Namen von Fressnapf, Europas größter Handelskette für Haustierbedarf, vergiftete Futterproben verschickt werden. Auch in sozialen Netzwerken in Vorarlberg machen solche Horrormeldungen aktuell die Runde. Fressnapf hat bereits auf den Vorfall reagiert und Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

"Wir wurden im März dieses Jahres darauf aufmerksam gemacht, dass zumindest in Deutschland im Namen unseres Unternehmens tatsächlich Sendungen mit offenbar vergiftetem Katzenfutter verschickt wurden", teilt Fressnapf-Sprecherin Ina Skarabis auf Anfrage der "Krone" mit. Die Polizei wäre bereits informiert, aus Österreich seien ihr bislang aber keine Fälle bekannt.

Im Zweifel Fressnapf kontaktieren!
Ist die Meldung, die seit einigen Tagen auch in Vorarlberger Netzwerken verbreitet wird, also nur ein Fake? Skarabis kann das weder bestätigen, noch eindeutig ausschließen, stellt aber klar: "Uns liegen bisher keine Informationen vor, die auf eine Gefährdung von Mensch oder Tier schließen lassen." Dennoch appelliert sie, sich sofort mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, sollte ein entsprechendes Paket im Briefkasten landen.

Vergiftetes Fleisch und Köder mit Reißnägeln
Auch wenn bisher noch kein Fall im Ländle gemeldet wurde: Auch hierzulande treiben immer wieder Tierquäler ihr Unwesen, die es mit grausamen Methoden auf unsere vierbeinigen Begleiter abgesehen haben. So wurde etwa mit Blaukorn vergiftetes Fleisch gefunden. Und Anfang dieses Jahres entdeckte man in Bregenz sogar mit Reißnägeln versehene Köder.

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