14.04.2016 12:03 |

"Toni Erdmann"

Film mit Simonischek hat Preischancen in Cannes

Die deutsch-österreichische Koproduktion "Toni Erdmann" mit Burgtheater-Schauspieler Peter Simonischek ist einer von 20 Filmen im Wettbewerb der 69. Filmfestspiele von Cannes (11. bis 21. Mai). Das gab Festivaldirektor Thierry Fremaux am Donnerstag bekannt. Im Drama der deutschen Regisseurin Maren Ade gibt Simonischek mit Sandra Hüller ein Vater-Tochter-Paar mit kompliziertem Verhältnis.

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Roland Teichmann vom österreichischen Filminstitut zu krone.at: "Es freut mich ungemein, dass es gerade dieser durchaus schräge Film mit prominenter österreichischer Beteiligung und Finanzierung in den Wettbewerb des bedeutendsten Filmfestivals der Welt geschafft hat. Ein wunderbares Beispiel für eine gelungene deutsch-österreichische Zusammenarbeit."

Um die Goldene Palme rittern weiters Größen wie die Dardenne-Brüder ("La fille inconnue"), Ken Loach ("I, Daniel Blake"), Pedro Almodovar ("Julieta") und Nicolas Winding Refn ("The Neon Demon"). Den Jury-Vorsitz hat heuer der australische Regisseur George Miller ("Mad Max: Fury Road") inne.

Als erster Regisseur eröffnet Woody Allen mit "Cafe Society" zum bereits dritten Mal das renommierte Festival an der Croisette. Der Film wird - ebenso wie Steven Spielbergs "The BFG", Jodie Fosters "Money Monster" und Shane Blacks "The Nice Guys" - außer Konkurrenz gezeigt.

Auch im Wettbewerb ist das US-amerikanische Kino mit Sean Penns Regiearbeit "The Last Face" mit Charlize Theron als Entwicklungshelferin, Jeff Nichols' "Loving" und Jim Jarmuschs "Paterson" gut aufgestellt. Letzterer zeigt auch seine Iggy-Pop-Doku "Gimme Danger" als "Midnight Screening".

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(Bild: kmm)