Job-Wechsel?

Leipzig-Interesse an Hasenhüttl! Ingolstadt sauer

Sport
13.04.2016 16:11

Ralph Hasenhüttl soll nach Angaben der deutschen "Bild"-Zeitung der "Top-Kandidat" auf die Nachfolge von Ralf Rangnick als Trainer bei RB Leipzig sein. Gemäß Angaben des Blattes vom Mittwoch habe sich Hasenhüttl bereits zu Gesprächen mit dem vor dem Bundesliga-Aufstieg stehenden deutschen Zweitligisten getroffen. Ingolstadt reagierte mit Verärgerung auf das Interesse von Leipzig.

"Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fairplays übertritt", teilte Geschäftsführer Harald Gärtner in einer Mitteilung des Vereins am Mittwoch mit. Der Verein sehe solche Angebote zwar "als große Wertschätzung für die Arbeit", erklärte Gärtner: "Jedoch halten wir sowohl den Zeitpunkt, als auch die Art der Kontaktaufnahme, für sehr unglücklich."

Bei den Bayern hat Hasenhüttl noch einen bis 2017 laufenden Vertrag. Ingolstadt führte der ehemalige Stürmer im Vorjahr in die Bundesliga, dort scheint der Klassenerhalt so gut wie abgesichert.

Leipzig bestätigt Treffen
Der deutsche Zweitligist RB Leipzig hat das Treffen seines Trainers und Sportdirektors Ralf Rangnick mit Ingolstadt-Coach Ralph Hasenhüttl bestätigt. Gleichzeitig wies der Red-Bull-Club Vorwürfe zurück, man wolle Hasenhüttl abwerben.

"Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben sich nicht zu einer Vertragsverhandlung getroffen, sondern sich unter Kollegen ausgetauscht. Das sollte unter Trainern erlaubt sein", sagte Leipzigs Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff. "Wenn wir tatsächlich in Erwägung ziehen würden, Ralph Hasenhüttl als unseren Cheftrainer zu verpflichten, dann würden wir selbstverständlich auf Ingolstadt zugehen und natürlich die Grundsätze des Fairplays einhalten."

Leipzig liegt in der zweiten Liga vor den letzten fünf Runden als Tabellenzweiter sechs Punkte vor dem Relegationsplatz. "Wir werden den neuen Trainer präsentieren, sobald wir wissen, in welcher Liga wir spielen", betonte Rangnick, der sich ab Sommer wieder auf seine Rolle als Sportdirektor konzentrieren will.

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(Bild: KMM)



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