"Das freut mich extrem. Das ist eines meiner Lieblingsturniere, ich fühle mich sehr wohl hier", sagte Federer nach seinem zwölften Sieg im 13. Duell mit dem Weltranglisten-45. Seppi. Federer jubelten über seinen vierten Turniersieg in diesem Jahr, nachdem er bereits in Brisbane, Dubai und Istanbul triumphiert hatte. Auf Rasen konnte er seine 15. Trophäe entgegennehmen, siebenmal gewann er in Wimbledon, wo er ab 29. Juni seinen nächsten Auftritt hat.
Im Ü-30-Finale zwischen dem 33-jährigen Schweizer und dem 31-jährigen Südtiroler gingen beide Kontrahenten hochkonzentriert ihrer Arbeit auf dem doch schon recht ramponierten Rasen nach. Beim Stand von 4:5 wehrte Federer bei eigenem Aufschlag zwei Satzbälle ab - jeweils mit einem Ass. Wie schon tags zuvor bei seinem Sieg gegen Ivo Karlovic musste Federer in das Tiebreak.
Seppi konnte in seinem Halbfinale Kräfte sparen, weil sein japanischer Gegner Kei Nishikori im ersten Satz aufgab. Gegen Federer kassierte er sofort das Mini-Break zum 0:1, und nach 62 Minuten entschied der Schweizer Ausnahmekönner den Tiebreak 7:1 für sich. Im zweiten Durchgang glückte Federer erst zum 6:4 das entscheidende Break. "In den entscheidenden Momenten hat er besser gespielt und am Ende verdient gewonnen", meinte Seppi.
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