Im großen Voting zum ESC-Finale haben bisher 26,2 Prozent (Stand: Samstagvormittag, 9 Uhr) unserer User für das Trio aus Österreich abgestimmt, das mit ihrem flammenden Klavier das Publikum überzeugen und für ein zweites Song-Contest-Heimspiel Österreichs sorgen will. Auf Platz zwei, aber bereits mit Respektsabstand (13,2%), sehen die krone.at-User Schwedens Teilnehmer, der bisher nicht nur mit seinem guten Aussehen, sondern auch mit lässigen digitalen Strichmännchen punktete.
Platz drei holen sich - geht es nach unseren Usern - ex aequo Russland und Serbien (je 7,2 %) vor Italien (6,1%), das von zwei Tenören und einem süßen Bariton vertreten wird. Die Top Ten der krone.at-User komplettieren Australien (5,5%), Slowenien (3,9%), Norwegen (3,5%), Israel (3,3%) und Estland (2,9%).
Hier geht's zum gesamten Zwischenstand des Voting zum Song-Contest-Finale! Sie können natürlich weiterhin abstimmen!
27 Acts kämpfen im Finale um die begehrts Song-Contest-Trophäe, die im letzten Jahr unsere Conchita Wurst in Empfang nehmen durfte. Hier sind alle Teilnehmersongs sowie ihre Startnummern! krone.at berichtet ab 21 Uhr live!
1. Für Slowenien singt das Ehepaar Maraaya. Mit der Popnummer "Here For You" konnten sie sich - inklusive funkelnder Kopfhörer und wilder Luftviolinistin - einen Finalplatz sichern.
2. Frankreich ist mit Lisa Angell und dem Song "N'oubliez pas" vertreten. Angell singt als eine der Wenigen nicht auf Englisch. Der Song, dessen Titel "Vergesst nicht" bedeutet, soll ihre Lebensphilosophie widerspiegeln: "Es ist wichtig zu vergeben. Aber man vergisst nicht. Wir alle sind hier, um zu vergeben."
3. Israel geht mit Nadav Guedj und "Golden Boy" ins Rennen. Ob er seinem Songtitel entsprechend der "Golden Boy" von Europa werde, wollte man vom 16-jährigen Jungspund wissen. "Ich hoffe es. Wir kamen ja, um zu gewinnen", so der in Paris lebende Teenager. Ein Party für den Samstag hat er jedenfalls schon einmal angekündigt.
4. Estland bietet Melancholie statt Party mit Elina Born und Stig Rästa und "Goodbye to Yesterday" auf.
5. Großbritannien schickt Electro Velvet mit "Still in Love With You". Britische Medien empörten sich im Vorfeld über das bunte Swingduo.
6. Armenien ist mit Genealogy und "Face the Shadow" vertreten. Die sechs Mitglieder haben alle armenische Wurzlen, stammen jedoch von je einem anderen Kontinent. "Wir repräsentieren die armenische Diaspora - und wir hoffen, dass das im Lied rüberkommt."
7. Litauen vertreten Monika Linkyte und Vaidas Baumila mit "This Time", einer kunterbunten Bühnenshow und einem Kuss im Mittelteil.
8. Serbien hat mit Bojana Stamenov und "Beauty Never Lies" einen der Publikumslieblinge im Rennen. Die prächtige Dame sorgte im Vorfeld für viel Schmunzeln, als sie ankündigte, in Wien ein sexuelles Techtelmechtel zu suchen.
9. Norwegens Morland und Debrah Scarlett liefern mit "A Monster Like Me" eine Ballade mit düsteren Untertönen, wobei die Bühne hier wirklich nur als Auftrittsort und weniger als bombastische Umrahmung genutzt wird.
10. Schwedens Mans Zelmerlöw gilt mit seinem Song "Heroes" und seiner Strichmännchenshow als Favorit für den Sieg.
11. Zyperns John Karayiannis singt mit "One Thing I Should Have Done" eine gefühlvolle Ballade, die im Finale vermutlich für ein Handylichtermeer und rührende Momente sorgt.
12. Australien ist als Gast zum ersten Mal dabei. Für ihren Star Guy Sebastian und sein "Tonight Again" werden viele Australier um sechs Uhr früh vor dem Fernseher sitzen.
13. Belgien wird beim Eurovision Song Contest von Loic Nottet mit "Rhythm Inside" vertreten. Der Musiker hat seinen Beitrag selbst geschrieben und sticht mit seiner härteren R'n'B-Nummer durchaus heraus.
14. Daumendrücken heißt es für Österreichs The Makemakes mit "I Am Yours". Das Trio heizt bei der Show im wahrsten Sinne des Wortes ein.
15. Griechenlands Maria-Elena Kyriakou will mit ihrem Kleid und "One Last Breath" atemlos machen.
16. Montenegros Knez schmachte im Finale "Adio".
17. Deutschlands Ann Sophie zickte vor dem Finale ein wenig rum und schmiss Pressetermine. Vielleicht heißt ihr Song deshalb "Black Smoke"?
18. Polen schickt Monika Kuszynskas Powerballade "In The Name Of Love" mit vielen Kirschblüten im Hintergrund ins Rennen.
19. Lettlands Sängern Aminata gibt dem Publikum mit "Love Injected" eine "Liebesinjektion". Ihre große Ballade hat die Tochter einer Lettin und eines Vaters aus Burkina Faso selbst geschrieben.
20. Rumäniens Altrocker Voltaj singt in "De la capat" über die in Rumänien zurückgelassenen Kinder, deren Eltern in Europa auf Arbeitssuche sind.
21. Spaniens ESC-Vertreterin Edurne will mit "Amanecer" gewinnen. "Man muss im Leben wie ein Tiger sein", sagt die 29-Jährige. "Sei mutig" ist daher auch die simple Botschaft ihrer auf Spanisch gesungenen Drama-Pop-Ballade.
22. Ungarns ESC-Hoffnung Boggie über ihren Anti-Kriegs-Song "Wars for Nothing": "Ganz Europa soll das Lied hören, und es soll den Menschen helfen."
23. Georgiens Nina Sublatti will sich in kriegerischem Outfit und dem Song "Warrior" den Sieg erkämpfen.
24. Aserbaidschan setzt auf Herzschmerz, Elnur Huseynov und seine "Hour of the Wolf".
25. Russlands Polina Gagarina entzückte im Vorfeld mit ausgegrabenen Nacktfotos in russischen Magazinen. Hübsch anzusehen ist sie bei ihrem Auftritt mit "A Million Voices" auf jeden Fall.
26. Albanien lässt Elhaida Dani "I'm Alive" singen. Eine kleine Zeitreise, an deren Ende die Analyse lautet: Früher war nicht alles besser.
27. Italiens Vertreter Il Volo sind zwei Tenöre und ein süßer Bariton. Sie wollen mit "Grande Amore" wieder in Europa landen.
Wer gewinnt, wo landen die Makemakes? Tippen Sie mit! Das Voting zum Song-Contest-Finale gibt's hier.
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