Skandal im Königshaus

Polizei findet neues Opfer von Marius Borg Høiby

Royals
28.05.2025 18:00

Im Zuge der laufenden Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby (28), Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, hat die Polizei in Oslo eine weitere Frau als mögliches Opfer identifiziert. Das berichtet das norwegische Magazin „Se og Hør“ unter Berufung auf Justizkreise.

Høiby steht seit Sommer 2024 im Fokus der Strafverfolgungsbehörden. Die Vorwürfe umfassen Körperverletzung, Bedrohung und Vergewaltigung. Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin hatte bereits im vergangenen Jahr eingeräumt, unter Einfluss von Alkohol und Drogen gegenüber einer damaligen Partnerin gewalttätig geworden zu sein.

Bei der Auswertung beschlagnahmter digitaler Geräte stieß die Polizei auf eine umfangreiche Sammlung an Fotos und Videos. Ein erheblicher Teil des Materials zeigt laut Ermittlern Høiby in intimen Situationen mit verschiedenen Frauen. In vielen Fällen besteht der Verdacht, dass die Aufnahmen ohne Wissen und Zustimmung der Beteiligten entstanden sind, da diese bewusstlos waren.

Opfer mit Material konfrontiert
Im nun bekannt gewordenen Fall konnte eine der abgebildeten Frauen identifiziert werden. Die Frau aus dem Freundeskreis des Stiefsohns von Kronprinz Haakon wurde von den Behörden kontaktiert und mit dem Material konfrontiert. Laut „Se og Hør“ hatte sie im Vorfeld nicht gewusst, dass eine Aufnahme von ihr existiert. Der Vorfall soll sich im Oktober 2024 ereignet haben.

Bereits im Februar 2025 war bekannt geworden, dass auch das norwegische Model Linni Meister (39) zu den betroffenen Personen zählen könnte. Sie hatte sich ursprünglich an die Polizei gewandt, um Høiby zu entlasten. Im Zuge der Vernehmung wurde sie jedoch mit Videomaterial konfrontiert, das sie gemeinsam mit Høiby zeigte.

Die Ermittlungen dauern an. Eine offizielle Stellungnahme von Høiby oder seinem rechtlichen Beistand liegt derzeit nicht vor. 

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