Jetzt ist es wirklich draußen – in der großen, weiten Welt! Das Breitmaulnashorn-Baby im Salzburger Zoo verließ am Mittwoch, nur elf Tage nach der Geburt, das Innengehege. "Bei den Frühlingstemperaturen haben wir uns spontan entschlossen, die Türe vom Kinderzimmer zu öffnen", so Sabine Grebner, Geschäftsführerin im Tiergarten.
Selbstbewusst alles genau erkundet
Dann der spannende Moment. Doch "Hörnchen" – im Gegensatz zu anderen Nashorn-Babys, die in Zoos geboren wurden – zögerte keinen Moment, stapfte mit "Tamu" selbstbewusst Seite an Seite ins Freie, erkundete alles – schon ein richtiger "Strizzi".
Das sind für die Tierfreunde richtig gute Nachrichten, denn sobald es das Wetter zulässt, sprich es warm genug und sonnig ist, werden die beiden das Freigehege "unsicher" machen und sind damit in ihrer vollen Pracht regelmäßig und für alle zu sehen. Ein wichtiger Schritt für den seltenen Dickhäuter kommt aber noch: Wenn der kleine Bulle die anderen Kühe "Yeti" und "Kifaru" kennen lernt. "Yeti" erwartet selbst im Herbst Nachwuchs. Papa "Athos" lebt ohnehin räumlich getrennt von den Kühen.
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