Der junge Kfz-Händler hatte den schrottreifen Pkw extra gekauft und ihn mit seinem Freund auf einem Autoanhänger auf den Feldweg in Albersdorf-Prebuch im Bezirk Weiz transportiert. Dort koppelten sie den Anhänger gegen 17.45 Uhr ab. Der ältere der beiden Burschen platzierte seinen Böller - er hatte ihn angeblich vor drei Jahren an der slowenischen Grenze gekauft - im Wagen. Vor der Explosion entfernten sich die Oststeirer etwa 30 Meter. Die Wucht der Detonation überraschte aber beide: "Es hat sogar die Türen herausgerissen. Das erinnert an einen Bombenangriff", sagte ein Polizist.
Löschversuch mit Fahrtwind
Das Fahrzeug geriet nach der Explosion in Brand. Da kamen die beiden auf die Idee, den Anhänger wieder an ihrem Auto anzukuppeln und die Flammen durch den Fahrtwind zu löschen. Da das Feuer jedoch durch die zusätzliche Sauerstoffzufuhr aufloderte, gaben die Burschen nach etwa 200 Metern auf und riefen die Feuerwehr. Der 21-Jährige wird angezeigt.
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