Vorgesehen ist, dass die Leistung österreichweit von 180 Kieferorthopäden erbracht werden soll. Die Ausschreibungen für die Vertragsstellen sollten bis Anfang April erfolgen, damit die Mediziner ab 1. Juli auf Kassenleistung die Zahnspangen anpassen können. In Wien gibt es aber dem Vernehmen nach eine Diskussion um Reihungskriterien. Für die Bundeshauptstadt sind 32 Vertragskieferorthopäden vorgesehen. Darüber soll nun am Montag eine Verhandlungsrunde zwischen der Wiener Gebietskrankenkasse und der Zahnärztekammer stattfinden.
Für den Fall, dass es in Wien zu keiner Lösung kommen sollte, könnte der rechtzeitige Start der Gratis-Zahnspange in ganz Österreich wackeln. In dem zwischen dem Hauptverband und der Zahnärztekammer unterzeichneten Vertrag ist nämlich festgeschrieben, dass es zumindest 150 Vertragskieferorthopäden geben muss. Sollten die 32 in Wien nicht zustandekommen, wäre die notwendige Gesamtzahl für ganz Österreich um zwei unterschritten.
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