Grandiose Moore

Oscar-Film “Still Alice” endlich in unseren Kinos

Kino
11.03.2015 15:03
Sie ist eine kluge, eine glückliche Frau, die 50-jährige Linguistikprofessorin Alice, die ihre Arbeit und ihre Familie liebt. Als ihr bei einem Vortrag ein Wort nicht einfällt und sie wenig später beim Joggen die Orientierung verliert, ist sie erst irritiert, dann panisch. Die erschütternde Diagnose trifft sie wie ein Fallbeil: Alice leidet an einer frühen Form von Alzheimer, die vererbbar ist.

Wie sich Julianne Moore - sie gewann für ihre Rolle einen Oscar - in dieser alles von ihr fordernden Rolle gegen die Auslöschung des Geistes stemmt, um jedes Stück Normalität ringt, zerrieben zwischen Angst und Scham, ob des Verlustes der wachen Intelligenz, wie sie Anweisungen "für den letzten Schritt" auf ein Video bannt, ist herzzerreißend, ohne jedoch bleischweres Betroffenheitskino zu sein.

"Twilight"-Star Kristen Stewart zeigt ihre bisher überzeugendste Leistung als jüngste Tochter, die die Annäherung an die sich verlierende Mutter sucht. Ein bewegendes Familiendrama, das ohne Hollywood-Larmoyanz auskommt. Regie: Richard Glatzer und Wash Westmoreland.

Kinostart von "Still Alice": 13. März.

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