Stefan Posch wechselt innerhalb der Serie A erneut den Klub. Der österreichische Teamspieler übersiedelt per Leihvertrag für eine Saison von Bologna FC zu Como, wie die beiden Klubs am Montag bekannt gaben.
Como hat danach eine Kaufverpflichtung für den 28-jährigen Rechtsverteidiger. Diese soll sich auf 5,5 Millionen Euro belaufen, wie italienische Medien berichteten.
Posch war im vergangenen Halbjahr von Bologna an den Spitzenclub Atalanta Bergamo verliehen, seit seiner Rückkehr hat er aber kein Pflichtspiel bestritten. Como steht seit 2019 im Besitz der indonesischen Tabak-Milliardäre Robert und Michael Hartono. Der Klub aus der Lombardei stieg im Vorjahr in die Serie A auf und hat alleine diesen Sommer bereits mehr als 100 Mio. Euro in neue Spieler investiert. Trainer ist der spanische Ex-Weltmeister Cesc Fabregas.
Fabregas: Posch bringt Erfahrung mit
„Mit Stefan gewinnen wir viel Erfahrung in der Abwehr. Er ist ein Spieler, der in zwei der größten europäischen Ligen gespielt hat und auch über fundierte Kenntnisse im internationalen Wettbewerb verfügt“, kommentierte Fabregas den Transfer. Vor seinem Wechsel nach Italien bestritt der Steirer für Hoffenheim über 100 Spiele in der deutschen Bundesliga.
Der 34-fache Internationale zeigte sich von dem Projekt Como angetan. „Es ist eine junge Mannschaft, die hungrig ist und sich weiterentwickeln will. Ich bin bereit, mein Bestes zu geben“, versicherte Posch. In der abgelaufenen Saison stand Como am Ende auf dem zehnten Platz. Matthias Braunöder kam dabei kaum zum Zug, der Ex-Austrianer wurde inzwischen an Bari in die Serie B verliehen.
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