Vizeweltmeister Gregor Schlierenzauer belegte Rang sieben. Michael Hayböck landete an der neunten Stelle. Die restlichen Österreicher schafften es nicht unter die besten 20.
Während Prevc bei Nebel und relativ ruhigen Windbedingungen zwei konstante Sprünge (123,5 m/124,5 m) zeigte, flog Kraftnach 127 Metern im ersten Durchgang mit einem überragenden Versuch auf 133,5 Meter im Finale noch zu seinem ersten Erfolg seit Mitte Jänner in Wisla. Der 21-jährige WM-Dritte von der Normalschanze überholte mit der überlegenen Tageshöchstweite den vor ihm zur Halbzeit vorangelegenen Fannemel (127,5/122), der auch noch Freund (126,0/126,5) vorbeilassen musste. Der im Tagesklassement mehr als elf Zähler hinter Kraft liegende Deutsche mischt im Gesamtweltcup mit nur noch 72 Punkten Rückstand auf Prevc ebenfalls noch kräftig mit.
Kampf um Gesamtweltcup spitzt sich zu
Tourneesieger Kraft hatte das Führungstrikot vor der WM durch das Auslassen der Skiflugbewerbe in Vikersund an den Slowenen Prevc verloren, der dann aber bei der WM leer ausging. In der kommenden Woche könnte im Kampf um die Kristallkugel eine Vorentscheidung fallen, stehen doch in Kuopio, Trondheim und Oslo (2) bis Sonntag vier Bewerbe auf dem Programm. Danach finden auf der Heimschanze von Ex-Weltrekordler Prevc in Planica (20. und 22. März) noch zwei Skifliegen statt.
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