Die mehrere Meter lange Leuchtschiene war am Dienstag im gut besuchten Lesesaal plötzlich zu Boden gestürzt, verletzt wurde dabei niemand. Das markante Gebäude am WU-Campus wurde daraufhin mit Ausnahme des Erdgeschoßes vorübergehend gesperrt.
Die Ursache für den Zwischenfall war bald darauf klar: So waren die Lampen offenbar falsch befestigt worden - Ernst Eichinger, Sprecher des Eigentümers Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), ortete ein "Versagen der Montagefirma".Derzeit arbeite man an einem Konzept, um alle Gebäude laufend auf weitere verdeckte Mängel zu überprüfen, so die WU-Sprecherin.
Der Absturz der Beleuchtung war bereits der dritte Zwischenfall an der WU-Bibliothek innerhalb eines dreiviertel Jahres. Im Sommer 2014 sowie Anfang 2015 war jeweils eine massive Betonplatte von der Außenfassade zu Boden gekracht. Auch bei diesen Vorfällen gab es keine Verletzten zu beklagen.
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