Voraussetzung dafür wäre jeweils ein 3:0- oder 3:1-Sieg gewesen, bei Aich/Dob war nach dem 3:2-Auswärtssieg am Bodensee die Hoffnung darauf auch berechtigt. Damals hatten die Kärntner nach einem 0:2 in Sätzen und drei abgewehrten Matchbällen noch gewonnen, diesmal blieb das 0:2 aber unbeantwortet. Im Gegenteil, nach zwei umkämpften Durchgängen brachen die Gastgeber im dritten Satz ein und gingen als klare Verlierer vom Parkett.
"Heute war unser Auftritt nicht Champions-League-würdig", meinte Aich/Dob-Manager Martin Micheu. "Einige Spieler haben sicher nicht das gebracht, was man bringen muss vor so einer Kulisse. Wir haben nicht an den Sieg, nicht an uns geglaubt." Kritisch argumentierte auch Stütze Peter Wohlfahrtstätter: "Wir haben es ihnen zu leicht gemacht, das war ein Geschenk." Friedrichshafens Coach Stelian Moculescu sah aber auch in einer wesentlich besseren Leistung seines Teams als im "Hinspiel" den Unterschied.
Aich/Dob nun zu Olympiakos
Für Aich/Dob geht die Gruppenphase am Dienstag (19 Uhr) bei Olympiakos Piräus zu Ende. Die Griechen haben einen Punkt mehr auf dem Konto, womit die Chance der Bleiburger auf Gruppenrang drei noch gegeben ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.