Der Salzburger vergab seine Chancen bereits beim ersten Schießen, als er bei teilweise starkem und wechselndem Wind im Liegend-Anschlag gleich zwei "Fahrkarten" schoss und deshalb vorerst nur 47. war. Stehend blieb er dann fehlerfrei und verpasste die Top Ten am Ende nur um zwei Sekunden.
"Heute hat alles passieren können. Ich habe mir vorgenommen, schnell zu schießen. Liegend hatte ich starken Wind, das ist mir zum Verhängnis geworden", erklärte Eder. "Stehend habe ich dann ein Windloch erwischt. Die Strecke mit ihren knackigen Anstiegen war extrem hart, dazu kam teils starker Gegenwind. Alles in allem kann ich zufrieden sein", lautete das Resümee des 31-Jährigen.
Neben Eder kam in Abwesenheit des nach einer Erkrankung noch nicht in Topform befindlichen Olympia-Zweiten Dominik Landertinger von den ÖSV-Athleten lediglich der Kärntner Daniel Mesotitsch (eine Strafrunde) als 24. in die Weltcup-Punkteränge. In den abschließenden Massenstart-Bewerben am Sonntag (11.15 Uhr Damen, 14.15 Uhr Herren) ist Österreich nur durch Lisa Theresa Hauser und Eder vertreten.
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