Als zum Trainingsauftakt von Werder Bremen über 200 Fans aufmarschierten und gegen einen Abgang von Zlatko Junuzovic demonstrierten, war der 27-Jährige total überrumpelt: "Ich wusste gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Das ist eine coole Aktion, einfach einzigartig. So etwas habe ich noch nicht erlebt."
Überwältigt von diesem Hype versprach der 27-jährige Mittelfeldspieler, dass er bis zum Sommer 2015 bei Bremen bleiben wird: "Ich werde meinen Vertrag zu einhundert Prozent erfüllen, egal, was kommt. Alles andere werden wir noch entscheiden."
Prödls Zukunft offen
Der Vertrag von ÖFB-Kollege Sebastian Prödl läuft ebenfalls im Sommer aus. Für ihn gab es keine Fan-Initiative. Der Steirer konnte beim Trainingsauftakt nicht dabei sein, da er zur Zeit noch auf Reha ist und erst nach dem Belek-Trainingslager wieder zum Team stößt. Bremen steckt mitten im Abstiegskampf und Prödl ist als Verteidiger für die wacklige Defensive von großer Bedeutung. Ohne ihn konnte Werder in der Hinrunde nur ein einziges Spiel gewinnen (2:1 gegen Dortmund). Zusätzlich kassierten die Bremer bei Prödls Abwesenheit durchschnittlich 2,5 Gegentore. Ein Abgang würde eine große Lücke hinterlassen.
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